Feminismus

Ein ganz normaler Zahnarzttermin. Direkt montagsmorgens um 8.00.

Eine kleine Not-Op war fällig, die sie über sich ergehen liess. Die Nachbehandlung musste sie selbst vornehmen. Es war kein Tumor, es war kein Brustkrebs. Immerhin.

Neuer Tag - Neues Glück.

Siue freute sich auf den Nachmittag bei den Pferden.

Auch gestern war ereignisreich gewesen, da sie mit einer Freudnin ausserhalb der Stadt in einem Vorort shoppen war. Das hatte gut getan nach dem körperlichen Stress mit den Zähnen und der Brust.

Erst mal erholen.

Das Wochenende stand vor der Tür und sie würde sich mit ihrer Gruppe in Köln und Mönchengladbach treffen.

Sie schrieb eine whatsapp an ihre Verlobte, 7000 km entfernt in Rapid City...

My lovely future wife <3

1 year ago I remember there I saw a wonderfull beautiful woman with charme... Very young... She was interested in me. She saved my life. She goes with me through thick and thin.

It was you who helped me very much to forget all hurtings of my life.

Thank you my lovely wife!

For all your love you gave to me.
You changed my life and now I have gotten a future perspective with you by my site.

I love you❤❤❤

Happy birthday! <3 <3 <3

Eine faustdicke Erkältung hatte sie sich nach dem Gruppentreffen auf dem Kölner Weihnachtsmarkt zugelegt.

Erst mal Auskurieren. Den 4. Tag in Folge war sie zu Hause geblieben und hatte nur für eine Stunde montags Besuch bekommen in der Zeit...!

Auf das gestrige Weihnachtsessen hatte sie auch verzichten müssen...!

Manchmal traf das Leben einen hart.

Wenigstens hatten sich ihre finanziellen Nöte zum Jahresende gelegt.

Wohl oder übel würde sie sich heute rausschleppen müssen zum Einkaufen. Nachteile der selbstgewählten Freiheit.

Das Wochenende war rumm, sie war noch mit ihrer Bekannten einkaufen gewesen, da sie ein Auto hatte und ihre Bekannte nicht.

Nur noch ein paar Kleinigkeiten heute besorgen in der Stadt, Wäsche waschen, Müll entsorgen..., dann konnte sie sich verkiechen für die nächgsten Tage...

Am 1. Weihnachtstag gab es ein Zusammen treffen mit ihren Schwestern und ihrem Vater. Mehr hatte sie nicht geplant. Es war auch mehr als genug nach dieser anstrengenden Erkältung.

Weihnachten. Sie war immer noch krank und zu Hause geblieben. Hatte es sich gemütlich gemacht.
Erst am 1. Weihnachtstag fuhr sie zu ihrer Familie. Das 2. Weihnachten ohne ihre Mutter...

Leckeres Essen und Trinken. Bescherung. Spielenachmittag mit dem Nachbarn ihres Vaters. Es war nett. Kaffee und Kuchen.

Ihr Vater hatte allen drei Töchtern einen Eierkocher für ein Ei geschenkt u.a. Wasser und stromsparend.

Es war ein schöneres Weihnachten als im letzten Jahr gewesen. Harmonischer... Zeit heilt Wunden.
Die Wunde über den Verlust ihrer Mutter würde immer offen bleiben und sie würde sie bis in ihren Tod im Leben mitnehmen müssen. Lernen, mit Verlust zu leben.

Insgesamt war die Adventszeit besinnlich und besser als letztes Jahr gewesen.

Es ging also aif den Jahreswechsel zu.

Weltweite Unruhen...insbesondere durch den Klimawandel, den neuen Golfkrieg Trumps, Australiens Grossbrand, Korruption und Gewaltherrschaften durch Männer... Kluft zwischen Arm und Reich...

Wen belastet das auch derzeit zu viel?

Was macht ihr dagegen? Ausser den Off-Schalter zu betätigen...

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Sie war hilflos überfordert mit allem und suchte Rat in ihren Gruppen...

Heute würde sie weiterhin Achtsamkeitsübungen verrichten...

Sie dachte:

Vorbereiten für einen Spaziergang auf einem mir bisher unbekannten Friedhof mit einer Bekannten, die mich gebeten hat, mit ihr dorthin zu fahren... Sinn: Nicht allein sein und philosophieren, anschliessend: Meine Stammpommesbude mit ihr zusammen aufsuchen. Sinn: Satt werden.