Stadtbildumfrage


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Jeannette-Anna Hollmann
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Re: Stadtbildumfrage

Beitrag von Jeannette-Anna Hollmann » Mi 29. Okt 2025, 08:47

Btw: Angsträume für Frauen, fb-Tipp:

Sicher unterwegs – das Heimwegtelefon 📞

Die Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Jüchen weisen auf das bundesweite Angebot des Heimwegtelefons e. V. hin.

Wer sich auf dem Heimweg unwohl fühlt, kann dort anrufen und mit ehrenamtlich Tätigen sprechen, bis das Ziel erreicht oder das Sicherheitsgefühl zurück ist.

📞 Telefon: 030 120 741 82 (deutsches Festnetz)
🕘 Erreichbarkeit:
So–Do: 21:00–24:00 Uhr
Fr–Sa: 21:00–03:00 Uhr

Das Heimwegtelefon ist anonym, vertraulich und für alle da.
Weitere Infos unter 👉 www.heimwegtelefon.net

Näheres findet ihr auf der städtischen Website: ➡ https://www.juechen.de/aktuelles/detail/heimwegtelefon

#Heimwegtelefon #SicherNachHause #Prävention #StadtJüchen #Gleichstellung #Sicherheit #Zivilcourage #Engagement







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Re: Stadtbildumfrage

Beitrag von Jeannette-Anna Hollmann » Sa 1. Nov 2025, 11:48

Noch ein zutreffender fb Kommentar zur Kriminalität:

Das ifo Institut erklärt die überproportionale Kriminalitätsrate unter Migranten mit sozialen Faktoren wie Armut Bildung und mangelnder Integration. Diese Erklärung greift zu kurz. Wäre sie zutreffend müssten auch deutsche Männer mit vergleichbaren Lebensumständen in gleichem Maße durch Gewalttaten auffallen. Das ist jedoch nicht der Fall. Auffällig ist vielmehr dass die Zunahme bestimmter Deliktformen wie Messerangriffe Raub oder Sexualdelikte zeitlich deutlich mit der Zuwanderung junger Männer aus patriarchal geprägten Kulturen seit 2015 zusammenfällt. Hätte allein Armut oder Bildungslosigkeit diese Wirkung gäbe es solche Entwicklungen schon viel länger auch innerhalb der deutschen Bevölkerung. Der entscheidende Unterschied liegt daher nicht nur in der sozialen Lage sondern in der kulturellen Prägung. Wie schon Helmut Schmidt sagte Migrant ist nicht gleich Migrant. In vielen Herkunftsländern herrschen patriarchale Strukturen in denen Aggression nicht sanktioniert sondern als Ausdruck von Stärke und Ehre verstanden wird. Männlichkeit wird dort oft über Macht und Durchsetzungsfähigkeit definiert während Empathie und Zurückhaltung als Schwäche gelten. Diese Form der Sozialisation prägt das Verhältnis zu Gewalt Frauen und Autorität von klein auf. Wer aus einem solchen Umfeld hierherkommt trifft auf eine Gesellschaft die auf Gleichberechtigung und Rechtsstaatlichkeit beruht und in der Aggression als inakzeptabel gilt. Diese gegensätzlichen Normen und Rollenbilder führen zwangsläufig zu Spannungen und Missverständnissen die sich bei fehlender Integration auch in offener Gewalt äußern können. Wenn also wie in den vergangenen Jahren vermehrt Migration aus solchen patriarchal geprägten Kulturkreisen stattfindet ist es statistisch folgerichtig dass sich auch die Kriminalitätsstatistik in genau den Delikten erhöht die bereits zuvor überproportional auffällig waren. Wo Integration nicht gelingt werden die bestehenden Probleme durch den Zuzug solcher Milieus zwangsläufig verstärkt. Eine Analyse die diesen kulturellen Faktor ausblendet erklärt die Realität nur zur Hälfte. Gewalt entsteht nicht allein aus sozialer Not sondern häufig auch aus erlernten Wertvorstellungen und Geschlechterrollen. Eine ehrliche Ursachenforschung muss den Mut haben diese Zusammenhänge klar zu benennen um echte Lösungen zu ermöglichen statt Symptome zu beschönigen. Und das sage ich mit Migrationshintergrund. Hoffe man erhält hier auch sachliche Kommentare und nicht nur Lach-Smileys oder diffamierende Troll Kommentare wenn man Kritik äußert.


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