Die Literatin der Moderne, Teil 27

Bis mittags hatte sie geschlafen, war dann auf einen Kaffee mit ihren Bekannten verabredet und sie entschloss sich, ihr zu helfen und das wunderschöne Bild, was ihre Bekannte in fast Non-Stop 51 Stunden angefertig hatte, mit ihr zusammen zu deren Bruder nach Viersen zu fahren...

Sie hatten noch einen schönen Nachtmittag und viel zu erzählen mit einer kleinen Fotosession...

Abends war sie dann zu Hause geblieben und hatte einen netten Chat mit Sandra, ihrer Verlobten aus Rapid City, gehabt.

Das freie Wochenende stand bevor und sie freute sich riesig drauf, da sie nun die Verpflichtung ihrem Vater gegenüber wegen einer Karnevalssitzung abgesagt hatte und die Beine hochlegen konnte.

Es tat ihr nicht gut, ständig mit sämtlichen Kritiken ihres immer älter werdenden Vaters konfrontiert zu werden, die überholt waren und teilweise aus der Luft gegriffen...

Sie wollte sich mit lieben Menschen umgeben, die sie so, wie sie war, liebten.

Es hatte geradezu etwas gehässig-Bösartiges an sich, dass ihr Vater sie seit dem Tod ihrer Mutter permanent kritiseirte, stärker noch als davor.

Warum eigentlich?

Wenn es nach ihm ging, hatte sie keine Daseinsberechtigung, weil sie alles anders anging, als es ihm Recht war...

War er ein kleinkarierter Narzist? Dann war es höchste Zeit sich von ihm und ihren Schwestern abzuseilen.

Das Wochenende war ruhig und befreiend gewesen, da sie ganz bei sich war und einfach nur die Seele baumlen liess.

Sie musste sich mehr von den letzten Jahren erholen, als ihr bewusst war.

Fortsetzung hierzu:

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Feminismus

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