Die Literatin der Moderne, Teil 28

[Jeannette-Anna Hollmann]

Dennoch musste sie nochmal zur Sparkasse. Dennoch würde in wenigen Stunden ein Handwerker aufkreuzen...

[Jeannette-Anna Hollmann]

Handwerker weg, Sparkasse erledigt, auf zu den Pferden. Äpfel und Möhren eingepackt.

Sie fuhr übers Land und kam in einen leichten Schneesturm... Sie liebte das: Endlich Winter!
Vielleicht würde er zukünftig immer etwas später beginnen, da sich der magnetische Nordpol verschoben hatte...

Für die Pferde war es optimales Wetter, da sie Kaltblütler waren. Natürlich freute sich Kalli auf sie. Noch war sie nicht über den Matschpfad zu ihm hingelangt und davor bekamen Oskar, Shila und Aron was zu futtern.

Immer wieder erholsam dort. Sie wurde von einer Angestellten dort sicher begleitet, mit der sie anschliessend noch Kaffee getrunken hatte und das Neueste vom Stall erfuhr.

[Jeannette-Anna Hollmann]

War das eine Woche!

Zeit, mal runterzukommen und zu entspannen!

Sie hatte nun doch noch mit Yasmin klären können, dass es ein grosses Missverständnis war und sie würden sich wahrscheinlich morgen sehen. Jedenfalls hatte die LDM zu einem Asti Spumante Abend zu sich eingeladen... Sie war gespannt.

[Jeannette-Anna Hollmann]

OK. Sie war nicht gekommen. Keine Lust, wie sie gesagt hatte...

Egal. Neuer Monat. Neues Glück. Es gab da noch jemand, die sie nicht vergessen hatte...

[Jeannette-Anna Hollmann]

Ihre Mutter.

[Jeannette-Anna Hollmann]

Auch, wenn diese nicht mehr lebte, so war sie doch irgendwie anwesend und gab ihr Antorten auf die sie quälenden Fragen.

Sie hatte sie einfach introjeziert.

[Jeannette-Anna Hollmann]

Die neue Woche war vergangen, eh sie sich versehen hatte.

Sie hatte viel zu regeln gehabt. Irgendwie hatte dennoch alles geklappt.

Nun war sie also wieder single und wartete auf ihre Amerikanerin Sandra, die ihr seit über 1 Jahr versprochen hatte, nach Deutschland zu kommen...

Sie wollte doch versuchen, so bald wie möglich nach Deutschland zu kommen.

Auch hatte sich ein süsse Französin für sie interessiert und sie hatten schon viel gechattet und geskypt.

Hachjaa... irgendwie war die Zeit vergangen...

[Jeannette-Anna Hollmann]

Ihre Lesben-Gruppe, die sie selbst gegründet hatte, war sehr gut verlaufen in dieser Woche. Es war das dritte Treffen gewesen.

Es waren zwar weniger, aber dafür besser gemischt. Alt und Jung. So konnte es bleiben.

[Jeannette-Anna Hollmann]

Von Kalli, ihrem Lieblingspferd, würde sie sich nun für 3 Monate verabschieden müssen, da seine Besitzerin in Urlaub war.

Sie würde dann auch erneut zu einem anderen Pferdegestütt wechseln. Das stand fest. Es hatte Krach gegeben.

[Jeannette-Anna Hollmann]

Sonntag.

Ruhetag.

Weltfrauentag.