Die Literatin der Moderne, Teil 30

[Jeannette-Anna Hollmann]

Bisher hatte sie nicht die leiseste Ahnung davon gehabt, was man beim Zocken alles falsch jmachen konnte...Würde sie jetzt spielsüchtig?

Mit Sandra war es aus und vorbei. Sie war ein fake und hatte sich damit selbst verraten.

[Jeannette-Anna Hollmann]

Dafür hatte sie ihre Bekannte in ihre Allianz erfolgreich eingeladen, sie würde also heute zocken...Beste Corona-Beschäftigung, um zu Hause zu verweilen.

[Jeannette-Anna Hollmann]

Sleepless in Mönchengladbach... Wieder einmal war bei ihr die Nacht zum Tag geworden und sie dachte über ihre Zukunft nach.

Ihre neue Bekannte aus Nürnberg wollte mit ihr zusammen in Köln eine WG gründen.
Da sie sehr nett war, konnte die LDM sich dies gut vorstellen.

Also vielleicht dann doch nicht mehr alleine zurück?

Erst mal würden sie sich in Köln treffen, wenn alles gut ging in diesem Sommer noch.

[Jeannette-Anna Hollmann]

Prost! dachte sie. Der Tag war überstanden! Ihre grosse Liebe war jetzt auch 57 seit gestern und sie wusste dennoch nicht, wie es ihr ging...

Zeit, über all die verlorenen Jahre ohne sie nachzudenken...

[Jeannette-Anna Hollmann]

Juni 2020. Der Todesmonat ihrer Mutter...

2 Jahre war es nun her. Sie vermisste sie sehr und hatte darunter in der letzten Woche besonders gelitten. Es war nicht zu ändern. Sie musste ohne sie leben. Mit ihrer Seele in ihrem Herzen.

Am Wochenende hatte sie daher eine Kurztripp aufs Land gemacht, in der Hoffnung, etwas merh Stille vor der Stadtwohnung zu finden. Es war zwar bessere Luft, aber selbst die einsame Stelle, die saich sich ausgesucht hatte, war belebt.
Eine Familie mit Hund kehrte zu ihrem Auto zurück, es erinnerte die LDM an ihre KIndheit. Waren sie auch immer so laut gewesen?
Plötzlich kam ein Hund vion hinten angeschnüffelt zu ihrer geöffneten Fahrerinnentür. Aus mit der Entspannung. Hier kamen Familien mit KIndern und Hunden entlang. Hinter ihr stieg ein älteres Ehepaar aus seinem Auto und liessen sich mächtig Zeit damit, auszusteigen, um spazieren zu gehen.

Nun war es ein bisschen ruhiger, als alle weg waren. Sie hörte Musik und rauchte in Gedanken vertieft eine Zigarette. Blieb noch ein Weilchen im Auto und fuhr weiter.

[Jeannette-Anna Hollmann]

Eigentlich wollte sie zwei Ärztinnen aufsuchen, da sie Rezepte brauchte. Fehlanzeige. Urlaub. Vertretung.

Sie verschob es auf den heutigen Tag, da sie eh noch in dei Stadt musste und der gestrige Einkauf sie den letzen Nerv gekostet hatte.

Es schien immer schwerer, Menschenansammlungen zu vermeiden..
Sie wollte beim besten Willen nicht infiziert werden und blieb daher grösstenteils in ihrer Stadtwohnung.

Die 2. Welle der Pandemie hatte bereits begonnen.

[Jeannette-Anna Hollmann]

Immerhin hatte sie nun genug zu essen und trinken für 1 Woche.

Heute nachmittag also in die Stadt wohl oder übel.

[Jeannette-Anna Hollmann]

Das Wochenende ging im Flug vorüber und sie war zeitweilig unter die gamerInnen gegangen...

Montags war sie bei der Pediküre gewesen nach 2 monaten der Entbehrung ihrer beste Freundin in der Stadt.

Diese hatte jedoch Erledigungen zu machen...

Schade!

Sie fuhr umgehend wieder nach Hause, nachdem sie gesehen hatte, dass sich on der Stadt wieder alles normalisiert zu haben schien. Es schockte sie, dass die Menschen in der Stadt keine Angst vor Infektionen zu haben schienen und wieder in den Cafes sassen, als sie nichts verändert gewesen.

Dienstagmorgen. Erst mal Kaffee!

Ihre Schwester hatte gesagt, dass ihr Vater auf eine Entschuldigung wartete. Sollte er warten, bis das er das Grass von unten sah! Erst einmal hatte er sich bei ihr zu entschuldigen!

[Jeannette-Anna Hollmann]

Sie konnte nichts essen, bevor nicht alles erledigt war:

Spülen, staub wischen, Wäsche waschen...

Der Geburtstag ihrer Tante war sehr schön gewesen und sie konnte sich 2 Tage vom Stadtleben erholen bei ihr auf dem Land....

[Jeannette-Anna Hollmann]

2 Jahre war ihre Mutter nun tot.

Das Leben ging weiter... Musste... Auch ohne sie.