Die Literatin der Moderne, Teil 13

15 Jahre lag dies nun also zurück, dass sie griechischen Boden betreten hatten, 2 Tage später...

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Ja! - Sie wollte diesen Schritt erneut wagen.

Diesmal jedoch unter ganz anderem Vorzeichen. Reifer irgendwie...

Ihre Eltern und Geschister waren damals nicht erschienen zu ihrer Hochzeit.

Ihr Vater hatte nur verächtlich die Nase gerümpft..., das dies doch nicht gleichzusetzen sei, mit der Ehe...

Sie war enttäuscht gewesen und hatte dies nicht vergessen.

An seiner Einstellung hatte sich all die Jahre nichts geändert. Es war beschämend!

Immer wieder hatte sie seit 32 Jahren mit ihm darüber einen erbitterten Schlagabtausch gehabt mit dem Ergebnis, dass sie empört gegangen war.

Er war sehr gläubig und katholisch. War das eine Entschuldigung???

Wenn sie diesmal heiratete, würde ihr die Meinung ihres Vaters am Allerwertesten vorbeigehen. Lange genug hatte sie es geduldet.

Barbara war wieder krank seit einigen Tagen. Die LDM vermutetet, dass es eher psychosomatische bedingt war. 3 Monate Einsamkeit in der Fremde, kein Fortkommen mit ihren Geschäften, es fehlten nur noch 4000 für die Verkaufsfläche.

Barbara hatte ihre Autos bisher immer klassisch und ohne internet verkauft. Das müsse sie ändern, meinte die LDM und hatte die Initiave ergriffen für sie.

Dadurch würde es sich nach hinten verzögern, sich zu treffen.

Es blieb spannend.

Barbara war wieder gesund. Die LDM war erleichtert.

Immer noch müssten sie sich beide gedulden...

Die Freundschaft mit Ute hatte sie nun auf Eis gelegt... Die anderen hatten Recht behalten: Sie war zu krank für sie. Zu wechselhaft, zu manisch, zu taktlos, zu integrant. Einfach nur anstrengend. Sie würde sie sich zukünftig vom Leib halten.

Hatte ihr zuoft eine Chance gegeben, sich zu ändern. Diese hatte sie jedoch nicht wahrgenommen. Nun war Schluss mit lustig, da es stets zu sehr auf Kosten der LDM gegangen war. Es reichte!

Vatertag stand bevor. Ihre Mutter würde heute aus dem Khs entlassen und hatte die Chemo gut überstanden. Göttin sei Dank!

Sie war mit Bekannten zum Essen verabredet und der Rest der Woche war auch bereits verplant...

Dennoch war sie ständig in Gedanken bei ihrer Zukünftigen..., das würde wohl nie aufhören.

Am gestrigen Nachmittag hatte die LDM eine Freundin besucht, die sie seit einigen Jahren nicht mehr gesehen hatte.

Es war ein vergnüglicher Nachtmittag gewesen und sie hatten sich viel zu erzählen, was sich seit dem letzten Treffen alles geändert hatte.

Alexandra hatte noch eine andere Bekannte eingeladen, die auch sehr nett war.

Auf dem Rückweg hatte sie diese, Renate, mitgenommen in ihrem Auto und auch sie verstanden sich gut. Sie würden in Verbindung bleiben.

Alexandra und Renate waren beide Frühaufsteherin.
Sie wurde sie plötzlich an diesem Morgen direkt von 2 Frauen auf Trab gehalten über whatsapp. Gemütlich tranken nun alle drei vor ihrem PC gemeinsam, jede in ihrem eigenen Gemach, einen Morgen-Kaffee und schrieben sich.

Ihre Geliebte, Barbara, war noch im Tiefschlaf..., hatte ihr noch eine Gute Nacht gewünscht gestern... Sie vermisste sie sehr.

Sie überlegte einen neuen Buchtitel über ihre Heimatstadt...:

Mein Rheydt. Wunderschön, aber langweilig...

oder so ähnlich.

Feminismus

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