Die Literatin der Moderne, Teil 20

[Jeannette-Anna Hollmann]

Eine fb Bekannte hatte sie angeschrieben und kontaktiert. Wegen einer anderen Frau. Diese steckte in der Klemme. Hatte ein Bussgeld nicht bezahlt wegen Schwarz-Fahren und war daher im Knast gelandet. Wie das alles kam, konnte sich die LDM auch nicht erklären. Aber irgendwie hatte sie auch nichts damit zu tun.

Sie wollte nur den Ratschlag der LDM...

Corinna war nach Rheydt gezogen und kam aus Bergheim. Auch das brauchte die LDM imgrunde noch nicht interessieren...

Sie verblieben unverbindlich. Dass sie sich mal auf einen Kaffee treffen könnten. Ok.

[Jeannette-Anna Hollmann]

Ihr Vater hatte ihr nochmal ausdrücklich erklärt, dass er allein das Recht hatte, das Grab ihrer Mutter zu pflegen...

Es hatte Streit zwischen ihr, ihrem Vater und ihren Geschwistern gegeben... Sie aktzeptierte das mit dem Entschluss, sich nun endgültig von ihnen abzuwenden.

Warum hatten sie sie immer für alles zum Sündenbock gemacht und es war krasser geworden mit den Beschuldigungen seit dem Tod ihrer Mutter.

Sie ging auf Distanz.

Sie taten ihr nicht gut und hatten immer etwas an ihr auszusetzen. Das brauchte sie nicht für ihr Leben. Es war unberechtigt und ging unter die Gürtellinie. Sie würde sich damit nicht mehr befassen. Leben und leben lassen.

Sie würde das Grab ihrer Mutter nicht mehr besuchen, solange ihr Vater noch lebte.

Auch ihre Schwestern waren zu weit gegangen, sie hatten ungeheuerliche Bemerkungen, Beleidigungen und Anschuldigungen gegenüber der LDM gemacht.

Was zu weit ging, musste sie nicht weiter dulden!

[Jeannette-Anna Hollmann]

Hatte ihr Vater ihr jemals geholfen???

Nein.

Er hatte ihr Steine in den Weg gelegt und nie ein gutes Haar an ihr gelassen. Es hatte immer krassere Formen angenommen.
Er konnte einfach nicht damit umgehen, dass sie ihre Mutter geliebt hatte. Es war ein sehr krankes Verhalten ihr gegenüber.

Nun war das Spiel aus. Sie würde es nicht mehr mitspielen.

[Jeannette-Anna Hollmann]

Lange genug hatte sie nun mit ihm Geduld gehabt. Wieder und wieder hatte er sie angegriffen. Es reichte.

Sie verstand sein kindisches Verhalten nicht. Wollte es auch nicht mehr verstehen. Sie würde ihn eh überleben. Das bisschen Leben, was sie nun hatte, wollte sie für sich leben.

Sie hatte sich viel zu lange mit ihm vergeblich beschäftigt. Er war einfach krank und unfair geworden. Vielleicht schon immer gewesen.... Höchste Zeit, sich davon zu befreien!

[Jeannette-Anna Hollmann]

Fortsetzung hier:

http://www.feminismus.jeannette-hollman ... 900e1e36e2
Die Literatin der Moderne, Teil 21