Die Literatin der Moderne, Teil 37

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Die Literatin der Moderne Teil 36

Endlich würde morgen wieder eine normale Woche sein.

Diese überdrehten, verrückten Feiertage während Corona gefielen ihr nicht mehr.

Michelle war schon 10 Tage krank.

Und es war kein Ende absehbar.

Die LDM würde daher vorziehen, zu Hause zu bleiben in den frühen Morgenstunden.

Es hatte im letzten halben Jahr gut getan, sich auf eine Laugenstange mit Kaffee in die Bäckerei zu setzen, um mit ihr zu plaudern.

Schade!

Anja, deren Mutter im Sterben lag, war das handy geklaut worden, so dass sie die LDM nicht hatte anrufen können.

Das war also der Grund! - Erleichtert und gleichzeitig mitleidig würde sie ihr daher heute ihre Nummer erneut geben.

Aber erst mal schlafen.

Soeben hatte sie mal wieder bei ihrem Vater den Hörer auflegen müssen.
Er: Homosexuelle sind eine Missbildung!
Sie: Aufgelegt.

Was eine Anzeige gegen ihren Vater bringen würde, war ihr klar.
Was ihre Rechtsanwältin sagen würde, war ihr klar.
Im Zweifelsfall stand Aussage gegen Aussage..

Sollte sie die Polizei anrufen?
Die würde nur bei körperlicher Gewalt eingreifen, nachdem ihr Vater sie umgebracht hätte...!

Sie liess es auf sich beruhen...

Eine Französin interessierte sich für sie. Aus Strassburg. 42. 8-jähriger Sohn. Stz Wassermann.

Erst nahm die LDM sie nicht ernst...

Sie verständigten sich über whatsapp, nachdem sie sie auf instagram angeschrieben hatte.

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