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Re: Die Literatin der Moderne, Teil 38

Verfasst: Do 21. Apr 2022, 12:08
von Jeannette-Anna Hollmann
Gestern war sie in einer geselligen Gruppe, mit denen sie auch 3 Tage nach Holland fahren würde.

Heute erst mal nixtun.

Re: Die Literatin der Moderne, Teil 38

Verfasst: So 24. Apr 2022, 19:42
von Jeannette-Anna Hollmann
Wieder ein Wochenende um.

Und:

Sie hatte sich vertragen mit ihrem alten Herren Vater.

Ein dicker Knoten hatte sich gelöst.

Endlich!

Sag niemals nie, ging ihr durch den Kopf.

Sie war sehr glücklich über diese Aussprache mit ihm. Er war auf sie zugekommen...

Langsam wich ihre Wut der Freude.

Re: Die Literatin der Moderne, Teil 38

Verfasst: So 24. Apr 2022, 19:51
von Jeannette-Anna Hollmann
Es war auch viel besser so, dass sie sich wieder verstanden!

Zuvor war sie wieder auf dem Lande in Rheindahlen bei ihrer Bekannten gewesen. Sie hatten das herrliche Wetter genossen und sich in deren Garten gesetzt.
Frische Luft, schöne Blumen und Bäume, Rasen, ein Swimmingpool...
So liess es sich leben.

Kein Vergleich mit ihrer eigenen Wohnsituation:
Direkt an ihrer Kreuzung war eine Strassenbaustelle und der Bagger hatte die ganze Woche Lärm gemacht, da die LDM mit ihren 2,5zkdb ohne Balkon nach vorne raus lebte.
Nun hatte er von der rechten auf die linke Seite gewechselt. Es würde also wieder Baustellenlärm auf sie zukommen die ganze Woche.

Aber erst mal hatte sie sich mit ihrem Vater versöhnt und das noch zu Lebzeiten. Es tat verdammt gut und sie hatte ihm alles verziehen.

Re: Die Literatin der Moderne, Teil 38

Verfasst: Di 26. Apr 2022, 10:09
von Jeannette-Anna Hollmann
Sie sass fest!
Musste auf Post und den Heizungsableger warten und Wasser war abgestellt....

Auto nicht auf ihrem Parkplatz, da Baustelle vorm Haus und Toreinfahrt abgesperrt von Baustelle.

Gut, dass sie noch Konservendosen hatte...! :mrgreen:

Re: Die Literatin der Moderne, Teil 38

Verfasst: Di 26. Apr 2022, 10:12
von Jeannette-Anna Hollmann
Alltagsprobleme...

Dabei hatte sie gestern erst zu Hause bleiben müssen wegen DHL und der Lieferung ihres neuen Duschkopfs, wo das Gelenk fehlte. Sie hatte das alte Gelenk wohlweislich verwahrt und es ummontiert. Perfekt! Leider ohne Wasser heute...!

Re: Die Literatin der Moderne, Teil 38

Verfasst: Di 26. Apr 2022, 10:15
von Jeannette-Anna Hollmann
Jetzt fehlte eigentlich nur noch, dass der Strom ausfiel und sie sich dann nicht mal eine Hühnersuppe kochen konnte!

Re: Die Literatin der Moderne, Teil 38

Verfasst: Di 26. Apr 2022, 16:34
von Jeannette-Anna Hollmann
Wäre sie doch einfach nur Komparsin bei Unter Uns in Köln geblieben.Dann wäre sie zur Schauspielerin mutiert und würde sich bedienen lassen.

Aber nein: Sie wollte ja unbedingt CAD-Fachkraft werden nach ihrem aus finanziellen Gründen abgebrochenem Architekturstudium. Ok, wenigstens das hatte sie erreicht. Aber über Karriere wollte sie nun auch nicht messen lassen...
Was war schon Verkehrsplanerin ohne Verkehr?
In der Ukraine könnte sie zur Zeit mit dem Titel auch einpacken.

Re: Die Literatin der Moderne, Teil 38

Verfasst: Do 28. Apr 2022, 19:33
von Jeannette-Anna Hollmann
Was sie machte? Nun, damals 1986 gabs noch keine eigenen hps.

Warum sollte sie also nicht jetzt alles niederschreiben? :ugeek:

:lol:

Re: Die Literatin der Moderne, Teil 38

Verfasst: Di 3. Mai 2022, 18:00
von Jeannette-Anna Hollmann
Dienstag. Friseurinnentermin bei einer neuen deutschen Friseurin.

Empfehlung ihrer Kosmetikerin.

Verwandlung. Jetzt oder nie. Von dunkelhaarig auf viele, blonde Strähnchen. Es kam gut an bei den meisten ihrer Freundinnen.
Ihr selbst gefiel es auch besser.

Zufrieden lehnte sie sich zurück.

In ihrer Heimatstadt am Markt wurde gerade die Kirmes aufgebaut, die es bereits 2 Jahre nicht mehr gegeben hatte.

Ein Tag in ihrem Leben ging zur Neige.
Es reichte, was sie im Netz über den Krieg gescrollt hatte.
Für heute wollte sie sich darüber nicht mehr aufregen.

Chillen war angesagt. Kölsch und gute Mucke und Zocken.

Re: Die Literatin der Moderne, Teil 38

Verfasst: Sa 7. Mai 2022, 03:34
von Jeannette-Anna Hollmann
Sie rief ihren Vater an. Mittwoch und der willkürliche Besuch ihrer älteren Schwester hatten ihr sehr zugesetzt. Ihr Vater war wieder in seine altbekannten Sticheleien ihr gegenüber verfallen und ihre beiden Schwestern aufgedreht. Es war einfach zuviel.

Sie beschloss eine Auszeit zu ihrer Restfamilie. Für einige Monate bis November.
Diese Wechselbäder der Launenhaftigkeit ihrerseits taten der LDM einfach nicht mehr gut.

Sie wollte einfach nur noch Ruhe. Und brauchte sie auch dringend.

Sie würde nicht zum Grab ihrer Mutter gehen, dessen Gestaltung eh von ihrer jüngeren Schwester und ihrem Vater vorgegeben war und ihr nicht mal gestatteten, selbst Blumen darauf zu plazieren.