Meine Lyrik ab 2018
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Re: Meine Lyrik ab 2018
Sterben bis zum Tod
Du wolltest sterben.
Das Leben war immer schon
unerträglich für Dich.
Leben konntest Du nicht
und sie verziehen es Dir.
Du warst nicht geboren zu leben,
sondern zu sterben.
Am Ende stand immer der Tod.
Die meisten, die das ignorierten,
verstanden Dich nie.
Du fühltest in ihr
Gefesselt sein im Leben.
So lebtest Du
zu sterben bis zum Tod.
Leiden war Deine Lebensquelle.
Imgrunde verstanden sie Dich
Als Du in ihren Armen sterben wolltest.
Im Angesicht des Lebens
Sterben.
Dann war alles gut.
(CO) Jeannette Hollmann, Dezember 2014
Du wolltest sterben.
Das Leben war immer schon
unerträglich für Dich.
Leben konntest Du nicht
und sie verziehen es Dir.
Du warst nicht geboren zu leben,
sondern zu sterben.
Am Ende stand immer der Tod.
Die meisten, die das ignorierten,
verstanden Dich nie.
Du fühltest in ihr
Gefesselt sein im Leben.
So lebtest Du
zu sterben bis zum Tod.
Leiden war Deine Lebensquelle.
Imgrunde verstanden sie Dich
Als Du in ihren Armen sterben wolltest.
Im Angesicht des Lebens
Sterben.
Dann war alles gut.
(CO) Jeannette Hollmann, Dezember 2014
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Re: Meine Lyrik ab 2018
Dich sehen
In unwillkürlicher Nähe
Ein liebevoller Blick
Zurückgehen in die Zukunft
Von der wir beide getragen
Erlaubt sind viele Dinge
Die unsere Herzen berühren
Da stehst Du nun also vor mir
Verlegenes Lächeln
Und bittest mich zu Dir
Erlaubt sind viele Dinge
Wir suchen uns die schönsten aus
Berührungen werden Wirklichkeit
Sanftmütige Blicke
Würdigen unsere Momente
Du hast mich eingeladen in Dein Leben
Ich sehe in Deine Seele
Gehe in die Liebe
Auf Deinen Händen steht
Ruh Dich aus.
Hier kannst Du bleiben.
(CO) Jeannette Hollmann, im Januar 2015
In unwillkürlicher Nähe
Ein liebevoller Blick
Zurückgehen in die Zukunft
Von der wir beide getragen
Erlaubt sind viele Dinge
Die unsere Herzen berühren
Da stehst Du nun also vor mir
Verlegenes Lächeln
Und bittest mich zu Dir
Erlaubt sind viele Dinge
Wir suchen uns die schönsten aus
Berührungen werden Wirklichkeit
Sanftmütige Blicke
Würdigen unsere Momente
Du hast mich eingeladen in Dein Leben
Ich sehe in Deine Seele
Gehe in die Liebe
Auf Deinen Händen steht
Ruh Dich aus.
Hier kannst Du bleiben.
(CO) Jeannette Hollmann, im Januar 2015
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Re: Meine Lyrik ab 2018
Verzaubert
Verzaubert für einen Tag im Jahr...verzaubert für eine Sekunde des Moments...verzaubert ohne Denken... verzaubert im Lenken... Verzaubert blieb ich stehen, während Du gingst. Und drehtest Dich nicht um.
(CO) Jeannette Hollmann, Februar 2015
Verzaubert für einen Tag im Jahr...verzaubert für eine Sekunde des Moments...verzaubert ohne Denken... verzaubert im Lenken... Verzaubert blieb ich stehen, während Du gingst. Und drehtest Dich nicht um.
(CO) Jeannette Hollmann, Februar 2015
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Re: Meine Lyrik ab 2018
Kennst Du das auch?
Der Abend wird zur Nacht
die Nacht zum Tag
Herrlicher Übergang
in ein anderes Leben.
Neue Zukunft
erahnende Gedanken
von einem erblühenden
plötzlichen Sommer
in Deinem Herzen.
Erwache
Tagträumerin.
Auch Du wirst wieder
begeistert verliebt sein.
Auch Dir wird
Deine Seele aus dem Leib schreien
was Du immer so ersichtlich begehret
zwischen den Stunden.
Beim Geniessen ertappt?
Macht nichts.
Du drehst Dich nochmal rumm.
Traum nachträumend
Willkürliche Umarmungen
Sind sie nicht das Schönste im Leben?
(CO) Jeannette Hollmann, Juni 2015
Der Abend wird zur Nacht
die Nacht zum Tag
Herrlicher Übergang
in ein anderes Leben.
Neue Zukunft
erahnende Gedanken
von einem erblühenden
plötzlichen Sommer
in Deinem Herzen.
Erwache
Tagträumerin.
Auch Du wirst wieder
begeistert verliebt sein.
Auch Dir wird
Deine Seele aus dem Leib schreien
was Du immer so ersichtlich begehret
zwischen den Stunden.
Beim Geniessen ertappt?
Macht nichts.
Du drehst Dich nochmal rumm.
Traum nachträumend
Willkürliche Umarmungen
Sind sie nicht das Schönste im Leben?
(CO) Jeannette Hollmann, Juni 2015
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Re: Meine Lyrik ab 2018
Ohne Worte
Sprichst das, was zwischen den Zeilen steht
Hörst das Schweigen
Lauter als Stimmen
Wenn ich den Klang Deiner Wortlosigkeit vertone
Sage ich nicht das, was Du meinst
Wenn ich die Stille zwischen uns erfasse
erträgst Du meine Worte
mit Deiner Stummheit.
Verlorene Zeit ist es nicht
Wortlosigkeit spiel eine bedeutendere Rolle
zwischen uns.
Zuviel gelitten unter Sprache der Wortbildungen
Gefühle bestehen immer aus dem Schweigen
zwischen den Zeilen.
Entwortung erlebter Träume von Dir
lässt mich den Alltag ertragen.
Eintauchen in Augenblicke der Spontanität.
(Jeannette Hollmann, Oktober 2015)
Sprichst das, was zwischen den Zeilen steht
Hörst das Schweigen
Lauter als Stimmen
Wenn ich den Klang Deiner Wortlosigkeit vertone
Sage ich nicht das, was Du meinst
Wenn ich die Stille zwischen uns erfasse
erträgst Du meine Worte
mit Deiner Stummheit.
Verlorene Zeit ist es nicht
Wortlosigkeit spiel eine bedeutendere Rolle
zwischen uns.
Zuviel gelitten unter Sprache der Wortbildungen
Gefühle bestehen immer aus dem Schweigen
zwischen den Zeilen.
Entwortung erlebter Träume von Dir
lässt mich den Alltag ertragen.
Eintauchen in Augenblicke der Spontanität.
(Jeannette Hollmann, Oktober 2015)
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Re: Meine Lyrik ab 2018
Zeit-Tauchen
Zu Dir
Oft schon
Bin ich meiner Dual-Seele
Begegnet.
Viele Nächte ihr gefolgt,
Zeit-Epochen durchlebt,
Dennoch:
Kam sie mir entgegen
Erstürmte mich ein Meer
Der Gefühle
Welches mich
Verwandeln ließ.
So wurde ich gesehen als
Jean-DÁrc, Aphrodite, Rommy Schneider
Dann wieder als ein Lichtwesen.
Jedesmal dabei verlor ich das Zeitdenken
Und ward ich im JETZT,
So ward ich am Horizont
Des Meeresbogens.
Und war ich in der Liebe,
So lebte ich,
Dachte, zu leben.
Sie sagten, es fehle mir eine
Gewisse Erdung
Und so ging ich
In die Grausamkeiten
Der Realität,
Stellte mich ihnen
Dachte,
Dies
Sei vielleicht
Das Jenseits
Entschlossen,
Im Jenseits
Weiter zu verweilen.
Auch dort war sie
Wieder und wieder:
Meine Dual-Seele,
Des ewigen Begehrens
Glücks.
Verwehrt hab ich
Mich ihr nie
Bereut auch nicht
Erfreut
Getanzt
In die Unendlichkeit
Meiner Träume
Rief sie mich ins Leben,
So tauchte ich ein,
In die Zeit.
(CO) Jeannette Hollmann, Herbst 2003
Zu Dir
Oft schon
Bin ich meiner Dual-Seele
Begegnet.
Viele Nächte ihr gefolgt,
Zeit-Epochen durchlebt,
Dennoch:
Kam sie mir entgegen
Erstürmte mich ein Meer
Der Gefühle
Welches mich
Verwandeln ließ.
So wurde ich gesehen als
Jean-DÁrc, Aphrodite, Rommy Schneider
Dann wieder als ein Lichtwesen.
Jedesmal dabei verlor ich das Zeitdenken
Und ward ich im JETZT,
So ward ich am Horizont
Des Meeresbogens.
Und war ich in der Liebe,
So lebte ich,
Dachte, zu leben.
Sie sagten, es fehle mir eine
Gewisse Erdung
Und so ging ich
In die Grausamkeiten
Der Realität,
Stellte mich ihnen
Dachte,
Dies
Sei vielleicht
Das Jenseits
Entschlossen,
Im Jenseits
Weiter zu verweilen.
Auch dort war sie
Wieder und wieder:
Meine Dual-Seele,
Des ewigen Begehrens
Glücks.
Verwehrt hab ich
Mich ihr nie
Bereut auch nicht
Erfreut
Getanzt
In die Unendlichkeit
Meiner Träume
Rief sie mich ins Leben,
So tauchte ich ein,
In die Zeit.
(CO) Jeannette Hollmann, Herbst 2003
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Re: Meine Lyrik ab 2018
Über Lichtwesen
Ach, Schwesterlein...
Jahre des Grauens vergingen
Mussten vergehen...
Zu spüren derartige
Tiefgründigkeit sehn-süchtigen
Verlangens unwiderstehlicher
Ent-Mach-Tung
Solltest Du es dimensionslos
Sein.
Nie bin ich inkarniert
Noch werde ich
reinkarnieren
Daher auch nicht leibhaftig
Im Gefesselt-Sein des Seins
Gab es je
Einen Grund dafür?
So schwebet also
Ein Lichtwesen über Dir...
Verortet
entwortet
Ver-O
Ent-Wo?
© Jeannette Hollmann, Köln 02-05
Ach, Schwesterlein...
Jahre des Grauens vergingen
Mussten vergehen...
Zu spüren derartige
Tiefgründigkeit sehn-süchtigen
Verlangens unwiderstehlicher
Ent-Mach-Tung
Solltest Du es dimensionslos
Sein.
Nie bin ich inkarniert
Noch werde ich
reinkarnieren
Daher auch nicht leibhaftig
Im Gefesselt-Sein des Seins
Gab es je
Einen Grund dafür?
So schwebet also
Ein Lichtwesen über Dir...
Verortet
entwortet
Ver-O
Ent-Wo?
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Re: Meine Lyrik ab 2018
~♥~♥~♥~ Wie Du solltest geküsset sein… Wenn ich Dich küsse … ist es nicht nur Dein Mund … nicht nur Dein Nabel … nicht nur Dein Schoss … den ich küsse… Ich küsse auch Deine Fragen … und Deine Wünsche … ich küsse Dein Nachdenken … Deine Zweifel … und Deinen Mut … Deine Liebe zu mir … und Deine Freiheit von mir … Deinen Fuss … der hergekommen ist … und der wieder fortgeht… Ich küsse Dich … wie Du bist … und wie Du sein wirst … morgen und später … und wenn meine Zeit vorbei ist… ~♥~♥~♥~
(Erich Fried)
(Erich Fried)
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Re: Meine Lyrik ab 2018
Zarter Duft
...in deinen Mandelaugen
wiegst Du Dich
in meinem Schoss
Rosige Sonne
auf dem Meeresblick
Deiner Träume
begegnen wir uns.
Erfühltest Du
was mein Herz begehrte
so lagst Du
genau richtig.
Der Abschied
in ein Morgengrauen
geht einfach nur
am tatsächlichen Leben
vorbei.
Einerlei
sagst Du.
Wozu
brauchen wir
das Tageslicht?
(CO) Jeannette-Anna Hollmann, 25.02.2009
...in deinen Mandelaugen
wiegst Du Dich
in meinem Schoss
Rosige Sonne
auf dem Meeresblick
Deiner Träume
begegnen wir uns.
Erfühltest Du
was mein Herz begehrte
so lagst Du
genau richtig.
Der Abschied
in ein Morgengrauen
geht einfach nur
am tatsächlichen Leben
vorbei.
Einerlei
sagst Du.
Wozu
brauchen wir
das Tageslicht?
(CO) Jeannette-Anna Hollmann, 25.02.2009
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Re: Meine Lyrik ab 2018
Narbenherzen
in mir
vergehen nicht
wenn ich ständig
nicht in der Gegenwart ankomme.
Du weisst es
genau wie ich es weiss.
Vergessen ist
eine Erfindung der Seele.
Ebenso wie
Gegenwart.
Zukunft
hinterlässt immer
ein Fragezeichen.
Das wussten wir bereits
wo der Anfang
das Ende bestimmte.
(CO) Jeannette Hollmann
in mir
vergehen nicht
wenn ich ständig
nicht in der Gegenwart ankomme.
Du weisst es
genau wie ich es weiss.
Vergessen ist
eine Erfindung der Seele.
Ebenso wie
Gegenwart.
Zukunft
hinterlässt immer
ein Fragezeichen.
Das wussten wir bereits
wo der Anfang
das Ende bestimmte.
(CO) Jeannette Hollmann
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