Gewalt an Frauen...mal ganz was Neues!

Alte mit neuen feministischen Weisheiten aufgemischt









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Jeannette-Anna Hollmann
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Re: Gewalt an Frauen...mal ganz was Neues!

Beitrag von Jeannette-Anna Hollmann » Di 27. Aug 2024, 12:33

"Es ist gut, dass Menschen gegen Rechts und Rassismus mahnen und protestieren. Aber wir brauchen keine Antirassismus-Kosmetik, die Täterschutz befördert."

Das hatte ich schon 2018 im WELT Interview gesagt, als zehn muslimische Migranten eine 18jährige Freiburgerin gruppenvergewaltigten.

Ich hoffe, dass es angesichts der Gewalttat in Solingen nicht zum selben Primärreflex kommt wie schon in Freiburg 2018 und in Würzburg 2021, nämlich sofort vor Pauschalisierungen zu warnen und das Verbrechen gleich für "Gegen Rechts"-Demos zu instrumentalisieren.

Es braucht kompetente Sachkenntnis und Fakten. Wir müssen die Sachthemen besetzen und dürfen sie nicht allein den Rechtspopulisten überlassen - oder den (extremen) Linken.

Der Punkt ist: Hier geht es in der Sache um muslimische Männergewalt gegen westliche Werte - gegen Freiheit.

Durch Täter, die ein Weltbild haben, in dem Menschen aus dem freien und christlichen Westen keine Menschen sind - oder bestenfalls "minderwertig".

Das gehört thematisiert, dagegen gehört protestiert und gehandelt.

So ein Weltbild haben auch immer noch viele männliche Täter, die hier in Deutschland sozialisiert worden sind. Aber in weitaus krasserer Form haben es Männer aus extrem patriarchalen Ländern/Communities/Familien mit streng konservativer muslimischer Sozialisation. Auch das gehört thematisiert.

Ich bedauere die Haltung weiter Teile der Linken zu Integration, Flüchtlings-Kriminalität und Gewalt. Dieser „Primär-Reflex“ ist ein Schutz-Reflex, damit man sich bloß nicht direkt mit der unbequemen Realität auseinandersetzen muss. Es gibt eine ungeheure Beißhemmung, die den Blick auf große Probleme verstellt. Seit Jahren!

Die Frage, welche Rolle der Islam und die darin verankerte Scharia dabei spielt, muss erlaubt sein. Wir müssen sie stellen und Antworten finden - und Lösungen, die unserer Demokratie und den universell gültigen Menschenrechten gerecht werden.

Deshalb sage ich erneut wie in meinem Interview 2018: "Leider wird denjenigen ein Maulkorb verhängt, die die Ursachen der Probleme bekämpfen wollten. Sie werden schnell als Nazis und Rassisten diffamiert – das kenne ich aus eigener Erfahrung. Dieser lieb gewonnene Antirassismus befördert Täterschutz!“

Wer mich kennt, weiß: ich stehe scharf und klar für unsere Demokratie und Gleichberechtigung.

Der WELT-Beitrag zu Freiburg 2018 mit Interviews von Ahmad Mansour und mir:
https://www.welt.de/politik/deutschland ... chutz.html

Foto: Stefan Baumgarth

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Inge Bell, fb

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