Re: Meine Lyrik bis und ab 2011
Beitragvon MissDreamy » 2. Feb 2016, 06:37
Hingeben
Hingeben dem Schmerz
Über die Illusion
Dass ihr Freunde wart.
Loslassen der Trauer
Des Verlustes
Erreichen des Ziels
In eine Zukunft
Ungewiss
Und dennoch
Labend.
Warum ich das alles
Ertrage?
Weil es immer ein danach gibt.
(CO) Jeannette Hollmann, Februar 2016
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Re: Meine Lyrik bis und ab 2011
Beitragvon MissDreamy » 25. Aug 2016, 02:39
Für meine geliebten Toten...
Ewigkeit
Über Deinen Schlaf ruhen
Wohlweislich im Abschiednehmen
Dein blasses Lächeln
Mir widmend
Ein Gedicht
Mir sagend
Was alles du je vermisstest
Als Du auf dem Wege warst
Zum Tor
Ein letztes Mal erzitterten Deine Glieder
Ich hielt sie... Deine Schmerzen
Deine zarte Hand
Als Du gingst in Jenseits
Wir würden uns nie verlieren.
Ich wusste: Immer
würdest Du mir zuflüstern
Was uns verbunden
Wusste:
Du bleibst.
(CO) Jeannette Hollmann, im August 2012
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Re: Meine Lyrik bis und ab 2011
Beitragvon MissDreamy » 26. Okt 2016, 00:45
Gedanken einer Verworrenenzum Getrennt-Sein
Gedanken einer Verworrenen
zum Getrennt-Sein
Du gingst aus meinem Leben
Wie der Zufall mir Dich brachte
Du hast mir viel gegeben
Auch wenn ich dies erst nicht dachte
Ich erheiterte Dein Gemüt
Wie jemanden
Liebevoll gefühlt
Nun scheint die Liebe tot
Kein Rat hilft
Aus dieser Not
Ich kann nicht
Reden
Schreiben
Malen
Zuhören
Geben
Nehmen
Gelähmt von
Trauer
Dennoch gibt es viel
Zu sagen
Fragen
Denken
Sprachlosigkeit
In unser beider Gesicht
Erstarrtheit
Gibt es
Und
auch wieder nicht.
Das Jetzt
Ist ewig
Oh Graus
...ist das Aus
...ist leer
...tut weh
...Ich geh.
...Du gehst
So gehen wir beide
Unserer Wege
Mit der Erinnerung
Im Vergessen
Jeden Tag
im Hier und Jetzt
Unerträglich wäre unsere
Heiterkeit
Würden wir dies nicht spüren
Würde uns nichts mehr berühren,
das Universum wäre
Klein wie eine Perle
Dimensionslos
Rot
Und
eine Scherbe
So jeglich ist zu sehen
Ein kleiner Schatten
Grösser werdend
Wenn die Trauer
Über den Schmerz des Verlustes
Uns ergreift
Kleiner
Wenn das Leben wieder
Neu reift...
Doch:
Wann wird dies jemals sein?
Fragt sich der Mensch
Ewigen Trennungen ausgeliefert
Auch wenn sie scheinbar
nicht stattfinden
und wir sie längst abgeschafft
so ist der Anfang bereits das Ende
Warum ich Dir diese Zeilen sende?
Hör zu:
Es gibt keine Liebe
Zwischen uns!
Nein!
Es gibt sie nicht!
Genausowenig
Wie es sie nicht gibt
Alles lässt sich wieder
Und wieder begründen
Und auf meinem Grabstein steht:
Weder mit Dir noch ohne Dich.
Findest Du Dich?
Oder mich?
Uns?
Oder:
Leben an sich?
Geliebte,
Diese beantworteten
Fragen
Plagen mich
Nun schon seit Tagen,
Kaum zu ertragen
Dunkelste Finsterheit
Sonnen
Die nicht aufgehen
Nebel
Die schweifen
Längst haben wir uns auseinandergelebt
Würden sie sagen
Tätest Du sie fragen
Weder Du noch ich brauchen das
Es fehlt uns an Klarheit
Durchblick
Ja, darin sind wir
gewordene Meisterinnen
So ein ganz klein wenig
Wie von Sinnen
Schwebt unsere Telepathie
Nach Stunden der Hoffnung
Der beiseite gelegten Verzweiflung
Über lebendigen Geistern
Zu körpergewordenen Wesen
Sie schwebt
Dank unserer
Schonungslosen Phantasie
Zur Verschmelzung
Im Nie
Das nicht stattfinden wird
Weil es ist.
Und leise flüsterst Du
Mir zu:
Es war schön mit Dir
Ich werde nicht mehr kommen...
Ich denke mir:
Meine Ohren haben es vernommen
Ein Stück Seele von mir
Geht mit Dir
Sie wächst nach...
Willkommen!
Zunächst
Im Land der Singles
Der Freiheiten
Verruchter Bars
Das war´s.
(CO Jeannette Hollmann, 09-04)
Nicht nur Bars...
Nicht nur: Das wars...
Das Leben geht weiter,
wird bald wieder heiter,
verzeiht sich erst mal
des Müden Eiter,
findet sich die richtige Leiter
Is bestimmt gescheiter,
bin ja auch ein
Rheydter.
[Dieser Beitrag wurde am 26.11.2004 - 21:03 von Jeannette aktualisiert]
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Re: Meine Lyrik bis und ab 2011
Beitragvon MissDreamy » 26. Okt 2016, 00:55
Entspannen – Entfalten – Loslösen
Auf dem Weg
In meine innere
Natürlichkeit
Ein schmaler Steg
Die einzige Verbundenheit
Will nicht abhängig
Nicht dominiert sein
Von Dir
Nicht vorrangig
Im Jetzt und Hier
Unerträgliche Leichtigkeit
Zärtliche Einsamkeit
Endlos-Zigaretten-Tabletten-Kaffee´s
Ich seh´s
Ein Traum, der nichts war
Als süßlich duftender Schaum
An Deinen Oberschenkeln
Entlangfließend
Unter der Dusche
Die Rolle der anscheinend
Hörigen
Auf Verletztungen
Mit Härte reagieren
Kein Dazwischen
Auf allen Vieren
Erwischen:
Ängste der Liebenden
Dunkle Seiten der Verschmelzungen
Längst vernarbte Wunden
Kurzlebig wiederaufbrechend
Ich habe mich von Dir
Verabschiedet
Nehme den Kampf im Leben wieder auf
Drehe meine Runden
In dieser Stadt
Die Du mit Spuren hinterließest
Es gibt kein Zurück
Keine Sehnsucht mehr
Es ist zu lange her
Mit uns
Kein Weinen
Kein Schmerz
Zwischen meinen Schenkeln
Längst verwischt das Wasser
Die Spuren wieder und wieder
Im erlebten Entspannen
Entfaltet
Sich l a n g s a m
Ein L o s l ö s e n
Deine Augen
In meinen Armen
Ein hinterbliebenes
Denk – Mal der Gefühle
Aus unserer Zeit
Heute hast Du Geburtstag
Weißt Du noch...
Weißt Du noch?
-
Ich nicht mehr!
(CO, Jeannette Hollmann , im Mai 2001)
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Re: Meine Lyrik bis und ab 2011
Beitragvon MissDreamy » 26. Okt 2016, 01:52
Mehr von meiner Lyrik immer noch hier:
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Re: Meine Lyrik bis und ab 2011
Beitragvon MissDreamy » 13. Dez 2016, 05:11
Über Lichtwesen
Ach, Schwesterlein...
Jahre des Grauens vergingen
Mussten vergehen...
Zu spüren derartige
Tiefgründigkeit sehn-süchtigen
Verlangens unwiderstehlicher
Ent-Mach-Tung
Solltest Du es dimensionslos
Sein.
Nie bin ich inkarniert
Noch werde ich
reinkarnieren
Daher auch nicht leibhaftig
Im Gefesselt-Sein des Seins
Gab es je
Einen Grund dafür?
So schwebet also
Ein Lichtwesen über Dir...
Verortet
entwortet
Ver-O
Ent-Wo?
© Jeannette Hollmann, Köln 02-05
R.I.P. Alexandra

(((
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Re: Meine Lyrik bis und ab 2011
Beitragvon MissDreamy » 18. Jan 2017, 02:11
Du bist schön
Warum traurig sein,
Daß Du fort bist
Nur weil Du
Nicht
am gleichen Ort
bist?
Warum müde sein
Auf Dich zu warten?
Laß doch andere
Nach ihrer Liebe
Schmachten
Dein Gemüt:
Es erheitert mich
Dein Haar:
Es duftet
Deine Stimme:
All das stell
Einfach lebendig
Mir vor
Flüstere Dir
Dabei
Zaghaft
Ins Ohr:
Du bist schön!
(CO) Jeannette Hollmann, Mai 2002
Hier wie immer nachzulesen in meinem Archiforum von 2004-2007:
http://www.razyboard.com/system/morethr ... 475-0.html
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Re: Meine Lyrik bis und ab 2011
Beitragvon MissDreamy » 20. Jan 2017, 23:34
Spuren
Spuren in meinem Gesicht
Du siehst sie nicht
kennst mich nicht
weisst nicht um
die Gesichtsfalten
hinter denen sich
Narben verbergen
Spuren auf meiner Haut
Du spürst sie nicht
wenn Deine Hände
sie berührt
ahnst nichts
von meiner
Vergangenheit
die sich dahinter verbirgt.
Spuren in meiner Seele
die Du getreten hast
als wäre sie Dein
geliebt als würdest
Du Dich selbst liebkosen
Du kanntest mich nie
Ich schenkte sie Dir
für den Moment.
Spuren im Sommer
den wir zusammen
am Strand der Liebe
hinter uns liessen
Dem Herbst
entsagend.
Spuren bei Dir
Hab ich sie
jemals hinterlassen?
Dein Schweigen
berührt
mein Herz.
Ich tauche ein
in die Spuren
der Zeit
Vergangenheit
als Narbenherz
nun wissend
weiter zu leben.
(CO) Jeannette-Anna Hollmann, Oktober 2006
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Re: Meine Lyrik bis und ab 2011
Beitragvon MissDreamy » 26. Jan 2017, 03:34
Ich glaube, ich habe es hier schon einmal gepostet...:
Mein Herz küsst Deine Seele
Deine Augen versinkend
tief in meinen,
Zuckenlösendes Verweilen
Momente ohne Erinnerungen
Unsere Seelen sich vereinend
... windend...
Resonanzen schwingend.
Atemloses Schweigen
Triefender Schweiss
Erschlaffender Körper
Träumend vom Lebensglück
Hoffnung schenkend
Unserer Liebe, Zuversicht...
Sprudelnd, Quirlig, Erfrischend
In eine Hier zurück.
Stille Gemeinsamkeiten
Rufen ursprüngliche Erinnerungen
Schreien lauthals, uferlos...
Quellen tiefster Sehnsucht
Fruchten Klänge saftigen Treibens.
Glänzende Entschlossenheit
Im Innersten meines Seins.
Sanftes Zwingen
Begehrlicher Momente
Lassen mich zu Dir...
Aufschauen.
Nicht Verachtung
Noch Lernprozess
Nicht ein die Sonne
Vom fliessenden Horizont holen:
Erfühlendes Harmonieren
Wer warst Du?
Wie kommst Du hierher?
Wann sehen wir uns wieder?
Nimm diesen Schlüssel,
Er öffnet Dir das Herz
Meines Seelen-Duals.
Weiss, das Tor,
Rote Rosen säumen den Eingang
Labende Zungen
Beharrlichen Schwingens
Zügellos
In ein Wir sich öffnend
Mein Herz küsst Deine Seele.
(CO) Jeannette Hollmann, Februar 2006
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Re: Meine Lyrik bis und ab 2011
Beitragvon MissDreamy » 26. Jan 2017, 03:37
Selket:
"Du sahst mich in kurzen, heimlichen Momenten, als du an den Tod dachtest.
Während du an einem Friedhof vorbeigingst oder jemanden, den du geliebt hattest, zu Grabe trugst, war ich da.
Ich trage den Skorpion in meiner Krone und ich befehlige die Skorpione in der Wüste.
Sie sind grimmige Krieger, tödliche Gegner, sonnendurchtränkte Kreaturen - sie sind ich.
Wenn du stirbst, wirst du mich sehen.
Ich bin die goldene, ausgestreckte Hand, die dir einen Führer senden wird, den du erkennen kannst.
Dieser wird dich zu meinen Kammern geleiten und dich in feine seidene Roben aus purem Weiß hüllen, der Farbe der Toten.
Du wirst mir sagen, wie lange du im Schutz meiner Schwingen verweilen willst, wie lange du meinen ewigen Frieden zu genießen wünschst, ohne die Schmerzen des Lebens.
Wenn du sagst, daß du bereit bist zurückzukehren, bin ich diejenige, die die Tore weit öffnen wird.
Auf dem Rücken der Nordwinde werde ich dich in die Welt entlassen.
Sie werden dich zu deiner Bestimmung außerhalb meines Reiches führen, wo ich nicht mehr Königin bin.
Du wirst mir sagen, wie lange du bedingungslos geliebt werden willst. "
===
„Selket!
Die Du die Lungen atmen läßt, aus Ägypten zu stammen scheinst, den Sonnengott RE vor Dämonen bewahrst und 7 meinesgleichen ausandtest, um Isis vor Seth zu bewahren,
Selket!
Beschützerin der Verstorbenen und Behüterin der Lebenden vor dem Skorpionischen...
Selket!
Die Du Deine Arme schützend über die meinen auszubreiten vermagst, bist Du tatsächlich meine Heilerin und Magierin, nach der ich suchte, als ich dem Tod ins Leben sah ohne zu fürchten.
Die Wind und Feuer, Wasser und Sonne, alles in einem zu beherrschen vermag während meinem Sinnen im Augenblick der Umarmung?
So laß mich dir die Antwort geben:
In Zeiten seelischer Grausamkeit, in Zeiten, da der Krieg in Wort und Tat wichtiger ist als der Friede, in Zeiten beleidigender Untaten, demütigender Blicke der Toten auf die noch Lebenden, werde ich eine Kerze anzünden und an dich denken.
Denn bedingungslose Liebe findet nur in der Einsamkeit statt, dem Moment des zärtlichen Schweigens, der Sehnsucht nach dem Einswerden mit der Natur und der unerträglichen Leichtigkeit des Seins.
So möchte auch ich Dir dankend und vor Dir verneigend die Anmut meines Augenzwinkerns und meine sanfte Stimme schenken, wenn Du die Göttergabe der Leidenschaft finden, den Tiefblick der Gründlichkeit erkunden und die Seele Deines Ichs durchleuchten willst.
Laß den Sandsturm ewiges Zeichen Gottes sein!“
(CO Jeannette Hollmann, 08-02)
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